Gute Heimbilanz gegen die Twister

„Home Opener – enough said.“ In der Tat – Brian Caler findet im Abschlusstraining vor dem Spiel am Sonntag gegen die Holzgerlingen Twister die richtigen Worte. Das erste Heimspiel seit fast zwei Jahren steht an, die Spieler brennen darauf, endlich wieder im Sepp-Herberger-Stadion auflaufen zu können und damit Ihr auf der Tribüne mit ein paar Hintergrund-Infos und Zahlen glänzen könnt, hier ein paar Key Facts zur Partie.

Tabellensituation

Die Twister reisen mit bislang makelloser Bilanz nach Weinheim. Am ersten Spieltag gewannen die Holzgerlinger mit 22:7 gegen die Stuttgart Silver Arrows, gegen die KIT Engineers stand im zweiten Spiel am Ende ein 36:32-Sieg zu Buche. Einzig die Pforzheim Wilddogs haben mit 5:1 Punkten eine bessere Bilanz und sind daher Tabellenführer, allerdings haben diese auch ein Spiel mehr bestritten als unsere Gäste. Mit einer bisherigen Saisonbilanz von 3:1 Punkten (ein Sieg und ein Unentschieden) sitzen wir den Twister direkt im Nacken – das Spiel am Sonntag verspricht also reichlich Spannung, so wie schon bei unseren vergangenen Duellen.

Bisherige Duelle

Die Longhorns konnten ihre letzten zwei Heimspiele gegen die Twister für sich entscheiden, auswärts sah es dagegen nicht immer so gut aus. 2018 konnten die Twister das Hinspiel in Holzgerlingen mit 25:09 für sich entscheiden, das Rückspiel in Weinheim gewannen die Hausherren mit 14:07. Im Jahr darauf fand das Hinspiel in Weinheim statt, der Endstand im Sepp-Herberger-Stadion lautete 22:07. Das Rückspiel nur eine Woche später ging 18:18-Unentschieden aus. Da auch das Duell in dieser Saison in der Zweiburgenstadt ausgetragen wird, darf sich die Herde also durchaus Hoffnungen auf einen Heimsieg machen.

Gegner-Analyse

Die Holzgerlingen Twister sind immer für eine Überraschung gut – das ist das Fazit nach der Videoananlyse der ersten beiden Saisonspiele. Vor allem in den Special Teams warten die Wirbelstürme immer wieder mit Trickspielzügen auf und lieferten so ein spektakuläres Spiel gegen die Engineers aus Karlsruhe ab. Die Einschätzung von Head Coach Brian Caler: „Sie haben sichtlich Spaß bei dem, was sie machen. Diese Trick Plays können gefährlich werden, wenn wir nicht hellwach sind.“ Doch auch in Offense und Defense haben die Twister einige Asse im Ärmel. „Sie sind vor allem sehr schnell. Dadurch haben sie die Möglichkeit, uns tief zu attackieren und weite Pässe zu werfen. Defensiv bringen sie ebenfalls eine Menge Tempo mit, vor allem auf der D-Line. Sie haben nicht die größten und schwersten Spieler, sind aber als Unit sehr beweglich und flink. Mich erinnern sie von der Spielweise an Freiburg“, erklärt Caler.

Am Sonntag um 15:30 Uhr steigt das erste Heimspiel der Longhorns in dieser Saison, Tickets gibt es an der Tageskasse, vor Ort gelten die aktuellen Corona-Richtlinien, die man auf Weinheim-Football.de/Infos noch einmal nachlesen kann. Wir freuen uns auf Euch!